7 Dinge, die Sie nicht über... Mata Hari wussten
Mata Hari, mit bürgerlichem Namen Margaretha Geertruida Zelle, ist eine berühmte Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts. Tänzerin, Kurtisane, Prostituierte, Spionin... ihr turbulentes Leben ist würdig für die größten Abenteuerromane! Wir können nicht widerstehen, Ihnen 7 Fakten über diese freie, launische und immer von Geheimnissen umgebene Ikone zu enthüllen...
1. Name für den Code? MATA HARI
Mata Hari ist nicht ihr richtiger Name, sondern das Pseudonym, das sie für die Bühne wählte. Er bedeutet "Auge des Tages" auf Malaiisch und ist eine Hommage an die Insel Java in Indonesien, wo sie einen Teil ihrer Jugend verbrachte. Dort wurde sie in die lokalen Tänze und die Sprache eingeführt und entwickelte einen einzigartigen Stil, der bald auch Europa in seinen Bann ziehen sollte. Mata Hari versteht es bereits, das Geheimnis und die Kunst der Erzählung zu kultivieren, um ihr Publikum zu faszinieren...
2. Eine ganz schöne Nummer
Bevor Mata Hari als Spionin berühmt wurde, war sie eine bekannte Kabarett-Tänzerin, die für ihre provokanten, vom orientalischen Tanz inspirierten Auftritte bekannt war. Sie debütierte in Paris und der Erfolg ihrer Show führte dazu, dass sie in allen großen europäischen Hauptstädten auftrat, wo sie Ruhm und Liebhaber gewann. Sie wird zu einem Symbol der Belle Époque: Sie ist eine moderne Frau, die mit ihrer berühmten Striptease-Nummer das Tabu der Nacktheit in einem noch sehr puritanischen Europa aufhebt...
3. Das eigene Leben inszenieren... eine Berufung!
Von ihrer Kindheit bis zu ihren Abenteuern als Spionin hat Mata Hari ein Händchen dafür, ihr Leben zu erfinden. Es heißt, dass sie in ihrer Jugend in Den Haag ihren ekstatischen Freundinnen erzählt, dass sie eine Baronin sei und tausendundeinen Reichtum besitze. Später, als sie mit ihrer Truppe als Tänzerin reiste, zögerte sie nicht zu erzählen, dass sie die Tochter einer indischen Prinzessin sei und dass die Priester des Hindugottes Shiva, dem sie ihre Nummer widmete, sie in die geheimen Kulte und Riten eingewiesen hätten. Die Liebe zum Spiel und zum Erzählen ist Mata Hari wie eine zweite Natur...
4. Sie war nicht auf den Mund gefallen
Ihr Talent zum Fabulieren war nicht die einzige Eigenschaft, die Mata Hari zur Spionin machte: Sie sprach auch mehrere Sprachen, wodurch sie sich leicht in die sozialen Kreise in Europa und Frankreich einfügen konnte. Diese Eigenschaft war es auch, die den französischen ... englischen ... und deutschen Geheimdienst in ihren Bann zog! Viel mehr als eine Doppelagentin!
5. Spion mit tausend Kontroversen
Sie wurde während des Ersten Weltkriegs der Spionage für Deutschland beschuldigt und ihr Prozess war sehr umstritten. Nach dem Ende des Krieges fungierte der vielbeachtete Prozess gegen Mata Hari fast schon als Ventil. Auch heute noch gibt es viele Zweifel über ihre Rolle in diesem Krieg, da die Quellen widersprüchlich und zahlreich sind. Das Geheimnis bleibt ungelüftet...
6. Lieben... ohne zu zählen!
In einer Zeit, in der die Freiheit der Liebe ein Luxus war, der Männern vorbehalten war, lebte Mata Hari ihre Leidenschaften mit unwiderstehlichem Charme aus. Sie war eine kühne Verführerin, die zahlreiche Affären hatte und jede Romanze zu einem neuen Kapitel in ihrem romantischen Leben machte. Sie ignorierte Urteile und Konventionen und verkörperte den flammenden Geist einer Frau, die es wagte, ungehindert zu lieben.
7. Eintritt in die Legende
Mata Haris romanhaftes Leben hat unzählige Werke der Kunst, Literatur, Filmkunst und sogar Videospiele inspiriert! In den zehn Jahren nach ihrem Tod erschien jedes Jahr mehr als ein Buch über die Spionin und sie wurde in den Memoiren berühmter europäischer Persönlichkeiten erwähnt. Auch heute noch sorgt diese mythische Frau immer wieder für Gesprächsstoff.
Lassen Sie sich von Mata Hari inspirieren, indem Sie... Scandale tragen!
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